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Wahl­be­o­b­ach­tung in Moldau mit liech­tens­tei­ni­scher Beteiligung

29. September 2025
Die Abgeordneten Johannes Kaiser und Carmen Heeb-Kindle nahmen an der Wahlbeobachtung in der Republik Moldau teil. (Fotos: PD)

Die Abgeordneten Carmen Heeb-Kindle und Johannes Kaiser nahmen als Teil der OSZE-Delegation (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) an der Wahlbeobachtung zu den Parlamentswahlen in der Republik Moldau vom 28. September 2025 teil. An der Mission nahmen über 420 Wahlbeobachter, darunter rund 80 der Parlamentarischen Versammlung der OSZE teil.

Die Parlamentswahl in der Republik Moldau galt als wichtige demokratische Weichenstellung für das Land. Die Integrität von Wahlprozessen und die Durchführung freier, fairer und sicherer Wahlen sind für das Funktionieren und die Legitimität von Demokratien von wesentlicher Bedeutung.

Die Einheimischen beschrieben diese Wahl als eine der wichtigsten in der Geschichte Moldawiens. Aufgrund der Lage zwischen der Ukraine und Rumänien, mit grossem Einfluss von Russland, ist die politische Situation äusserst schwierig. Die Menschen sehnen sich aufrichtig nach Objektivität und Fortschritt im eigenen Land.

Die liechtensteinischen Parlamentarier haben im Rahmen der internationalen Wahlbeobachtermission der OSZE zusammen mit dem ODIHR den Wahlprozess überwacht und zur Beurteilung der demokratischen Standards beitragen.

Die internationale Wahlbeobachtung ist ein wichtiges Instrument zur Förderung demokratischer Prozesse und zur Stärkung des Vertrauens in Wahlverfahren. Die Teilnahme erfolgte im Rahmen der regulären OSZE-Wahlbeobachtungsmission und unterstreicht das Engagement Liechtensteins für die Stärkung der Sicherheit, Förderung demokratischer Werte und Prozesse in Europa.

 

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